Festivalsommer am Frankfurter Museumsufer
von MB
22.04.2013 1:30
Am Frankfurter Mainufer ist ein Museum nach dem anderen beheimatet. Im Mai und Augst feiert man in der Hessenmetropole Festivals zu Ehren der kulturellen Einrichtungen. Das ganze Jahr über stehen die Museen Kunstfreunden offen. Das berichtet „Tourismus+Congress GmbH“ in einer Pressemitteilung. Bereits am 4. Mai steigt die „Nacht der Museen“. Dann laden mehr als 40 Ausstellungshäuser in Frankfurt und Offenbach ein.
Livemusik und Gastronomie
Bis in den Abend hinein lockt ein Programm mit Livemusik, Lesungen, Theater, internationaler Gastronomie und Performances. Als Schwerpunkt des Jahres wählte man den Osten Frankfurts. Ihn rückt man mittels einer Ausstellung zur 100-Jährigen Geschichte des Frankfurter Osthafens in den Mittelpunkt. Rings um den Neubau der Europäischen Zentralbank wird drinnen und draußen gefeiert. Das Ticket kostet 12 Euro und berechtigt zum Eintritt in alle teilnehmenden Museen und Ausstellungshäuser. Für Shuttle-Busse und ein Schiff zwischen Eisernem Steg und Städel wird gesorgt.
Am Vorabend kann man bereits das Kunstevent „vkunst frankfurt“ besuchen. In der Fahrgasse zwischen dem Museum für Moderne Kunst (MMK) und der Alten Brücke widmet sich eine Ausstellung der Video- und Medienkunst. Das diesjährige Motto lautet „Wherever you are“ und thematisiert die verschwindenden nationalen Grenzen. Wie immer steigt am letzten August-Wochenende das Museumsuferfest. Im Rahmen des gigantischen Festes schließen viele Museen ihre Pforten erst spät in der Nacht. Kulinarisch kommt jeder auf seine Kosten und auf Musik- und Konzertbühnen wird für Unterhaltung gesorgt.
Museumsuferfest-Button
Großer Beliebtheit erfreuen sich die Führungen durch die Unternehmenssammlungen der Banken. Wer dabei sein will, sollte sich schnell eines der kostenlosen Tickets sichern. Für vier Euro gibt es den Museumsuferfest-Button der Eintritt in sämtliche teilnehmenden Ausstellungshäuser inklusive der Bankensammlungen gewährt. Das Museumsuferfest existiert bereits seit den achtziger Jahren. Zu den Gebäuden zählen zum Beispiel das Haus Giersch, das Städel Museum, das Museum für Kommunikation Frankfurt, das Deutsche Architekturmuseum (DAM), das Deutsche Filmmuseum, das Weltkulturenmuseum, das Museum für Angewandte Kunst (MAK) und viele mehr. Weitere Museen in der Stadt nehmen ebenfalls teil.