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Grüne Woche startet


von MB

06.01.2014 1:16


Foto: Messe Berlin

Berlin. In der Bundeshauptstadt startet am 17. Januar die 79. Auflage der Internationalen Grünen Woche Berlin (IGW). Die Veranstaltung gilt als weltgrößte Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Unter anderem haben sich 1.650 Aussteller aus 70 Ländern angekündigt. Die gestiegenen Zahlen bedeuten die höchste Länderbeteiligung seit der ersten Ausgabe im Jahr 1926 und auch die höchste Ausstellerzahl seit 15 Jahren.

Einzigartige Leistungsschau

Bis zum 26. Januar besetzt die einzigartige Leistungsschau der Land- und Ernährungswirtschaft 124.000 Quadratmeter Hallenfläche: ebenfalls ein Höchstwert. Das diesjährige Partnerland Estland kündigte den Auftritt auf der Grünen Woche mit speziellen Thementagen und einer Exportoffensive an. Aus Deutschland werden rund 500 Aussteller zugegen sein. Sie haben ein großes Angebot an regionalen Spezialitäten sowie Nahrungs- und Genussmitteln im Gepäck.

In den Fokus des Konferenzprogramms rückt das Global Forum for Food and Agriculture 2014 (GFFA) vom 16. bis 18. Januar. Dort werden über 70 Landwirtschaftsminister und Vizeminister sowie die Spitzenvertreter der Land- und Ernährungswirtschaft begrüßt. Die Eröffnung der Grünen Woche 2014 erfolgt durch den neuen Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Hans-Peter Friedrich.

400.000 Besucher

Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH sagt: „Die Grüne Woche befindet sich im Allzeithoch. Sie ist eine der traditionsreichsten Messen in Deutschland überhaupt und erfreut sich auch im 88. Jahr ihres Bestehens einer ungebrochenen Attraktivität. Wie keine andere Ausstellung der Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus vereint sie fachliche und publikumsorientierte Ausstellungsbereiche. Sie ist gleichzeitig die bedeutendste agrarpolitische Veranstaltung, eine globale Leistungsschau der Land- und Ernährungswirtschaft sowie eine einzigartige Erlebniswelt für das Publikum.“

Die Messe Berlin rechnet mit rund 400.000 Besuchern. Als ideelle Träger treten der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in Erscheinung.