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Hamburger Dom: Sommerdom mit guter Bilanz


von MB

11.10.2011 9:48

Hamburg Landungsbrücken
Hamburg Landungsbrücken: © Jonn Rübcke / Fotolia.de

Hamburg. Der Hamburger Dom wird gleich dreimal im Jahr gefeiert: im Frühjahr, im Sommer und im Winter. Der diesjährige Sommerdom ging Ende August zu ende, nun steht der Winterdom Anfang November ins Haus. Auf dem vergangenen Sommerdom in der Hansestadt wurden gut drei Millionen Besucher gezählt. Ort des Volksfestes war wie immer das 20 Hektar große Heiligengeistfeld im Stadtteil St. Pauli. Der Sommerdom (Hummelfest) war in diesem jahr geprägt von mehreren Premieren bei den Fahrgeschäften, viel Live Musik einigen Bühnen sowie einem Westerndorf, in dem man sich mit Line-Dance, Bullenreiten oder Goldwaschen die Zeit vertreiben konnte. Sogar das mäßige Wetter in diesem Sommer tat dem Sommerdom kaum einen Abbruch. „Wir sind durchweg zufrieden, auch wenn uns das Wetter in diesem Sommer etwas im Stich gelassen hat. Nach den sehr erfolgreichen ersten zwei Wochen, freuen wir uns über insgesamt knapp über 3 Millionen Besucher. Wetterbedingt knüpft der Sommerdom damit leider nicht ganz an die hervorragenden Ergebnisse der letzten Jahre an, bestätigt aber trotzdem die gleichbleibende Beliebtheit, wie die Gesamtjahreszahlen beweisen. Wir konnten zahlreiche Übernachtungsgäste, sowie Touristen aus allen Regionen Deutschlands und dem Ausland auf dem Sommerdom begrüßen, die auch bei „flüssiger Sonne“ den DOM besuchten“, sagte Michael Jenke, Leiter Fachbereich Volksfeste und Sonderveranstaltungen der veranstaltenden Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Zu den Premieren bei den Fahrgeschäften auf dem Hamburger Dom zählten die Konga XXL Schaukel, das Crazy Outback oder die Indoor Achterbahn Höllenblitz. Anfang November startet dann der einmonatige Winterdom an gleicher Stelle. Das Volksfest Hamburger Dom blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im 14. Jahrhundert wurden Stände von Gauklern und Händlern betrieben. In der Vergangenheit existierten Vorläufer an verschiedenen Orten der Hansestadt, erst 1892 wurde der markt endgültig auf das Heiligengeistfeld beschränkt. Der Winterdom ist zudem auch der ursprünglichste, erst 1922 wurde der Frühlingsdom eingeführt, den ersten Sommerdom feierte man gar erst 1947.