Feste in Deutschland

Münster: Viel Action & Spaß auf der Frühjahrssend

Kufenfun: Wintermarkt in Wolfsburg mit Schlittschuhzauber

Zoo Osnabrück: Winterzauber sorgt für viel Action

Herne: Cranger Weihnachtszauber noch bis Silvester

Riesen-Gaudi: Bewährtes und Neues bei der Soester Altstadtkirmes

Freilichtmuseum am Kiekeberg: Zeitreise beim Historischen Jahrmarkt
Aktueller Feste-Melder Sponsor
CTR Fahrzeugtechnik

Die Bilanz der Wiesn 2012


von MB

18.10.2012 1:28


Oktoberfest

Das 179. Oktoberfest ist Geschichte. Das größte Volksfest war auch in diesem Jahr wieder außerordentlich gut besucht: rund 6,4 Millionen Menschen kamen 2012 auf die Wiesn. Insbesondere Familien hätten das Volksfest wieder für sich entdeckt, berichtet „oktoberfest.de“ in seinem Schlussbericht. Dies hänge mit der Jubiläumswiesn 2010 und der „Oide Wiesn“ im vergangenen Jahr zusammen.

Besucher aus allen Teilen der Erde

Die Veranstaltungen zogen ein Publikum an, das das Oktoberfest lange geschmäht hatte. Familien essen wieder in den kleinen Zelten auf der Wiesn – mit allen Generationen. Waren die Besucher in der ersten Hälfte des Festes noch mehrheitlich bayerisch beziehungsweise deutsch, änderte sich das spätestens ab der Halbzeit. Es wurde deutlich internationaler. Ein Geldautomat auf dem Gelände verzeichnete Abhebungen von Besuchern aus allen möglichen Winkeln der Erde.

Der große Trend zur Tracht – auch bei den Touristen – ist ungebrochen. Die Leitung, die Beschicker und die Behörden zeigten sich angesichts des Verlaufes des diesjährigen Oktoberfests sehr zufrieden. Die Gastronomie auf der Wiesn konnte stabile Umsätze im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Hendl, Brezn und Bier sowie andere bayerische Spezialitäten wurden in rauen Mengen serviert. Es wurden 116 Ochsen und 57 Kälber verspeist. Auch der Durst war groß: die Wiesn-Besucher tranken alles in allem 6,9 Millionen Maß Bier.

Schausteller sind zufrieden

Auch für die Schausteller war das Event wieder ein Erfolg. Die Kinderfahrgeschäfte waren insbesondere am Morgen gut besucht, am Riesenrad entstand zuweilen eine lange Schlange. Ähnlich stark frequentiert waren die Geisterbahnen sowie die Wurf-, Spicker- und Schießbuden. Zum ersten Mal wurde die Aktion „Oktoberfest macht Schule“ realisiert. Dabei bot man kostenlose Führungen für Schulklassen über das Oktoberfest und durch das Servicezentrum an.

Als Wiesn-Hits des Jahres gelten Hubert von Goiserns „Brenna tuats guat“ und „Tage wie diese“ von den Toten Hosen. Der Polizei zufolge nahm das Volksfest einen ruhigen Verlauf. Im Wiesn-Fundbüro wurden im Verlauf des Oktoberfests 4.500 Fundstücke abgegeben.