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Regensburger Kurzfilmwoche: Die Volljährigkeit zeigt sich auch im Thema


von KG

16.03.2012 1:38

Regensburg. Die Regensburger Kurzfilmwoche wird in diesem Jahr 18 und damit sozusagen auch „volljährig“. Jedes Jahr überlegen sich die Veranstalter ein Thema für die Regensburger Kurzfilmwoche und in diesem Jahr soll es nun um das provokante Thema Pornos gehen. Insa Wiese, die Leiterin der Regensburger Kurzfilmwoche, möchte mit dem Thema sicherlich provozieren, aber nicht nur das. Sie möchte zeigen, dass in Pornos oft die Sexualität falsch dargestellt wird und vielleicht auch die etwas verklemmten Ansichten der Bayern etwas auflockern. Genannt wird das Festival „Porneaux“. Der Name soll den Zusammenhang zur Kunst deutlich machen. Insa Wiese zeigt mit ihrem Team eine Reihe von pornografischen Kurzfilmen, von denen laut ihrer Aussage lediglich sieben oder acht wirklich als pornografisch bezeichnet werden können. Etwas mehr als 230 Kurzfilme werden bei der Regensburger Kurzfilmwoche gezeigt. Es wird vier Preisträger geben wie jedes Jahr. Diese werden in den Kategorien international, deutsch,bayerisch und regional gewählt. Bei der Regensburger Kurzfilmwoche gibt es auch eine Ausstellung, die sich mit dem Thema Porno beschäftigt. Hier vertritt man die Meinung, dass Pornos keinesfalls nur als schlimm dargestellt und gesehen werden sollten. Denn für viele Heranwachsenden ist es eine Hilfe und ein sexuelles Vorbild. In unserer Gesellschaft kann man dem Thema Pornos und Sexualität allgemein kaum noch entkommen, denn das einstige Tabu-Thema hat eine große Rolle bei Alt und Jung angenommen. Auch die Veranstalter, die der Leiterin Insa Wiese vertrauen, reagierten subtil auf die Idee. Für viele Bayern ist es unvorstellbar und wohl auch ein Ding der Unmöglichkeit, dass zu der Regensburger Kurzfilmwoche ausgerechnet dieses Thema gewählt wurde. Die Regensburger Kurzfilmwoche soll neben all dem Spaß aber auch deutlich machen, dass man mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres nicht nur volljährig wird, sondern auch Verantwortung übernehmen muss. Insbesondere für sein Handeln und wie die Personen mit ihrer Volljährigkeit und dem damit verbundenen Verantwortungsgefühl umgehen.