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Karneval in Köln: FC-Spieler fallen auf


von KG

21.02.2012 12:28

Köln. Zurzeit ist in Köln die fünfte – und für viele auch die schönste – Jahreszeit. Aber für den 1. FC Köln läuft der diesjährige Karneval nicht ganz nach Plan. Denn nachdem der FC zum wichtigsten Wochenende in der Domstadt eine 1-2 Heimpleite gegen Nürnberg hinnehmen musste, wurde am Sonntagabend auf einer Feier zum Karneval nun auch noch der Abwehrspieler Kevin Pezzoni tätlich angegriffen. Er erlitt einen Nasenbruch. Bereits am letzten Dienstag war ein Spieler des 1. FC Köln nach der Karnevalsfeier des Vereins Auto gefahren, obwohl er Alkohol getrunken hatte. Der Verein hatte Miso Brecko daraufhin wegen „unprofessionellen Verhaltens in der Öffentlichkeit und der Verletzung seiner Vorbildfunktion“ bestraft. Kevin Pezzoni wurde hingegen am Sonntag von einem verkleideten Jecken ins Gesicht geschlagen. Nachdem der Abwehrspieler des 1. FC Köln den Sonntagabend schon im Krankenhaus verbracht hatte, wurde am Rosenmontag schließlich der Verdacht auf Nasenbruch bestätigt. Pezzoni sagte aus, dass ihm schwarz vor Augen geworden ist und dass er sich direkt in den Sanitätsraum begab. Er erstattete Anzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt. Ob der Abwehrspieler Kevin Pezzoni am nächsten Wochenende wieder auf dem Feld stehen kann, wird sich noch entscheiden. Nachdem Miso Brecko schon wegen unverantwortlichem Alkoholkonsum unangenehm aufgefallen war, stellte der Klub klar, dass der Abwehrspieler Kevin Pezzoni keinen Alkohol getrunken hatte, niemanden provoziert hatte und sich auch nicht gewehrt hatte. Noch ist nicht klar, wieso Kevin Pezzoni auf der Feier zum Karneval tätlich angegriffen wurde. Einige Fans des Vereins hatten Groll gegen ihn gehegt, weil er den 1. FC Köln im Winter verlassen wollte. Ob das im Zusammenhang mit dem Angriff steht, ist allerdings noch völlig unklar. Aber auch Lukas Podolski, der „Prinz“ des 1. FC Köln, fiel unangenehm beim Klub und bei Fans auf. Denn in einem Interview, bei dem der Spieler frustriert gewesen war, hatte dieser die Klubführung kritisiert. Dafür muss er nun ein gemeinnütziges Projekt unterstützen. Doch trotz dieser ganzen Zwischenfälle konnten die Kölner diesen Karneval sicher genießen.