Weihnachtsmarkt Essen – Lichterglanz, Budenzauber und ein Hauch von Zimt

Zum 39. Mal verschönt der Internationale Weihnachtsmarkt Essen die Zeit bis zum Gabenfest. Über 250 Stände am Willy-Brandt-Platz, entlang der Rathenaustraße, auf dem Kennedyplatz, dem Flachsmarkt sowie dem Markt 1 halten noch bis zum 23. Dezember 2011 viele Geschenkideen und gastronomische Genüsse für jeden Geschmack bereit. Die Besucher erwartet ein Angebot aus 23 verschiedenen Ländern und vielen Regionen Deutschlands. Diese Vielfalt wird abgerundet durch rund 700 Warenhäuser, Boutiquen und Geschäfte der Essener Innenstadt. 

Seine deutschlandweite Einzigartigkeit erhält der Essener Weihnachtsmarkt durch die leuchtenden Motive der Essener Lichtwochen. Darüber hinaus zaubern auch Alleen aus Lichtkegeln sowie das Lichternetz über dem gesamten Kennedyplatz eine ganz besondere Atmosphäre. 

Eine Idee von „pikkujouluaika“, der finnischen „kleinen Weihnachtszeit“ vermitteln Händler aus Tampere, der Essener Partnerstadt. Am Stand 64 auf dem Kennedyplatz verkaufen sie Hausschuhe, Accessoires und Schokolade aus dem Land im hohen Norden. 

Seine ganz besondere Atmosphäre erhält der Weihnachtsmarkt vom Lichtzauber in der Innenstadt. Über 45.000 Lichtpunkte im Netz der Lichtkrone über dem Kennedyplatz sorgen für geradezu himmlische Gefühle. Eine Krone ziert die Spitze des Lichternetzes. In den Fußgängerzonen entlang des Weihnachtsmarktes funkeln 600.000 Lichter in der Choreografie der Essener Lichtwochen. 

Alleen aus Lichtkegeln und Lichtbäumen säumen Straßen und Plätze der City. Vom Dach des Europahauses blickt die Nachbildung des Mataré-Engels, der im Original goldglänzend über dem Eingang des Bischofshauses am Burgplatz schwebt. Gleich nebenan sprudelt der Essener Lichtbrunnen. Ein stimmungsvoller Glanz in der Stadt des Lichts. 

In modernem Gewand präsentiert sich in diesem Jahr die Krippenlandschaft auf dem Kardinal-Hengsbach-Platz. So umgeben Bambussträucher, goldene Baumstämme sowie ein drei Meter hoher, abstrahierter Apfelbaum den Stall der Heiligen Familie. An eine Wand – angelehnt an die Klagemauer in Jerusalem – können Kinder ihre Wünsche für das Weihnachtsfest anheften.

Das Adveniat-Kerzenziehhaus und -Brotbackhaus auf dem Kardinal-Hengsbach-Platz laden mit Mitmachaktionen ein, den Weihnachtsmarkt einmal von einer anderen Seite zu erleben.